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Unterstützung betrieblicher Ausbilder*innen bei Verfahren Additiver Fertigung

Die mit der Digitalisierung der Wirtschaft verbundenen Prozesse stellen für viele Betriebe im Land Brandenburg große Herausforderungen dar. Der erwartete Änderungsbedarf ist in vielen Bereichen zu spüren oder bereits angekommen.
Um die für den Prozess der Digitalisierung erforderlichen Qualifikationen und Kompetenzen auszubilden, hat das Projekt WAME 4.0 für betriebliche Ausbilder*innen einen Bildungsbaustein „Additive Fertigung – Abläufe und Prozesse in der digitalen Werkstatt“ entwickelt. Dieser Baustein unterstützt Ausbilder*innen in den Berufsbildern der industriellen Metallberufe bei der Vermittlung von Grundlagenwissen zu additiven Fertigungsverfahren.

Der interdisziplinär aufgebaute Bildungsbaustein besteht aus vier Modulen mit didaktisch aufbereitetem  Lehr- und Lernmaterialen. Diese können flexibel in den betrieblichen Ausbildungsalltag integriert sowie an die betrieblichen Gegebenheiten und Bedarfe angepasst werden. Die vier Module sind: Grundzüge Additiver Fertigung, Bewertung von Verfahren Additiver Fertigung, Anforderungen an Qualifikation und Kompetenz sowie Akzeptanz des Fertigungsverfahrens. Somit eignet sich der Bildungsbaustein hervorragend, um Auszubildende der industriellen Metallberufe für die Zusatzqualifikation Additive Fertigungsverfahren im Rahmen ihrer Berufsausbildung zu begeistern.

Entwickelt wurde der Bildungsbaustein „Additive Fertigung – Abläufe und Prozesse in der digitalen Werkstatt“ vom IMU-Institut gemeinsam mit dem Projektpartner Schönborner Armaturen GmbH im Rahmen des durch die Brandenburger Weiterbildungsrichtlinie geförderten Projekts WAME 4.0, finanziert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.