Projektkonsortium KOMBIH
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1. Batterieforum Berlin-Brandenburg voller Erfolg

Am 14. März fand sich in der Landesvertretung Brandenburg in Berlin ein breites Fachpublikum zum 1. Batterieforum Berlin-Brandenburg zusammen. Auf dem Forum wurde die aktuelle Studie zur Wertschöpfungskette der Batterieindustrie in und um die Hauptstadtregion vorgestellt. Außerdem startete das Verbundprojekt KombiH zum Kompetenzaufbau für die Batteriezellfertigung in der Hauptstadtregion.

Das Forum in der Landesvertretung Brandenburg wurde von der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) gemeinsam mit Berlin Partner sowie dem Konsortium des Projektes KOMBiH „Kompetenzaufbau für Batteriezellfertigung in der Hauptstadtregion“ durchgeführt. Ziel der Veranstalter war die Bündelung der stark wachsenden Batterieindustrie in der Region. Seit der Tesla-Entscheidung für Brandenburg im Jahr 2019 gab es Ansiedlungen aus der gesamten Wertschöpfungskette der Batterietechnik in der Region.

Nach einer aktuellen Studie entstehen allein in Brandenburg 3.500 neue Arbeitsplätze im Batteriebereich. Insgesamt wurden für die Studie rund 130 Akteure aus Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Nord-Thüringen sowie den polnischen Wojewodschaften Niederschlesien und Opole betrachtet.

Die neuen Fabriken brauchen qualifizierte Beschäftigte. Dafür setzt sich das Projekt KombiH ein. Ziel des Verbundvorhabens ist es, Beschäftigten und Führungskräften in Unternehmen der Hauptstadtregion bedarfsorientierte Qualifizierungen in der Wertschöpfungskette der Batteriezellfertigung zur Verfügung zu stellen. Das Projekt wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Beteiligt sind das Institut für Betriebliche Bildungsforschung (IBBF), das Berufsfortbildungswerk bfw des DGB, die BTU Cottbus-Senftenberg, die TU Berlin und die Clustermanagements Energietechnik sowie Verkehr, Mobilität und Logistik in den Wirtschaftsförderungen beider Länder. Das 1. Batterieforum Berlin-Brandenburg bildete den Auftakt für das Projekt KombiH.

Im Mittelpunkt der Tagung diskutierten Bundeswirtschaftsstaatssekretär Michael Kellner, Brandenburgs Wirtschaftsminister Prof.-Dr. Ing. Jörg Steinbach und Berlins Wirtschaftssenator Stephan Schwarz mit der Energieexpertin Prof. Dr. Julia Kowal von der TU Berlin sowie Carmen Dörsch, Vize President Business Management Europe und Global Sales by BASF Battery Materials und dem Publikum zu den Wachstums- und Innovationschancen der Batterietechnik in der deutschen Hauptstadtregion.

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