Die Nutzung des Dreiklangs ökonomischer, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit für zukunftsfähige Innovationen stand im Mittelpunkt der diesjährigen Clusterkonferenz Metall, die erstmals virtuell stattgefunden hat.
Die Konferenzbeiträge zeigten anschaulich, dass Brandenburger Metallunternehmen dazu schon jetzt vielfältige innovative Lösungen entwickelt haben und erfolgreich einsetzen.
Die Clusterkonferenz wurde erstmals virtuell durchgeführt. Dass pandemiebedingt die Konferenz nicht wie geplant und anlässlich des 70. Geburtstags von Stadt und Werk in Eisenhüttenstadt als eines der Zentren der Brandenburger Metallbranche stattfinden konnte, tat dem Interesse keinen Abbruch: Über 130 Teilnehmende, darunter Kooperationspartner aus Polen, USA und Österreich, folgten den Beiträgen und nutzten das interaktive Networking.
Das waren die Highlights
Highlights der Konferenz waren die Keynote des diesjährigen Industriepartners ArcelorMittal Eisenhüttenstadt | CEO Reiner Blaschek, die Verleihung der Brandenburger Innovationspreise Metall 2020 durch Minister Jörg Steinbach und die Übergabe des fortgeschriebenen Masterplans für das Cluster Metall durch den Clustersprecher an den Minister.
Dass sich die Brandenburger Metallindustrie trotz der gegenwärtigen Erschwernisse bereits auf den Weg gemacht hat, die Herausforderungen zu bewältigen und Entwicklungschancen zu ergreifen, stellten die Konferenzbeiträge der Teilnehmenden unter Beweis.
Die Metallunternehmen agieren dabei auch als Innovationstreiber für viele weitere Branchen und stellen wesentliche Grundlagentechnologien bereit.
Die vielfältigen Ansätze reichen dabei von nachhaltigen Produktinnovationen im Tankbau, über EU-Öko-Audits in Gießereien bis zur nachhaltigen Fachkräfteentwicklung. Auch die Innovationspreisträger zeigten die großen Markt- und Zukunftspotenziale für die Metallbranche wenn es gelingt, Produkte, Prozesse und Organisationsformen nachhaltig zu gestalten.