Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Krisenmodus. Zuletzt führte der enorme Anstieg der Energiekosten zahlreiche Unternehmen in eine existenzbedrohende Situation. „Mit Blick auf die lokale Wirtschaft stellte sich die Frage, mit welchen Strategien beispielsweise die metallverarbeitenden Betriebe des Netzwerks Metall Barnim auf die erschwerten Rahmenbedingungen reagiert haben“, erläutert Prof. Dr. Jörn Mallok den Ansatz einer jüngst mit seinem Projektteam an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) durchgeführten betrieblichen Fallstudie. 

Prof. Mallok setzt zur Bewältigung der Herausforderungen auf landesweit zu initiierende Cross-Cluster-Aktivitäten. In diesem Kontext könne auch das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum zum zentralen Impulsgeber und Transferpartner für Digitalisierung und klimafreundliches Wirtschaften avancieren, gibt sich Mallok überzeugt.

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Cottbus unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Arbeitsprozesse. Mit kostenfreien Angeboten und Unterstützungsleistungen bietet es praxisnahe Hilfestellung, die sich ganz konkret an den Bedürfnissen und Zielen der Unternehmen ausrichtet. Beratung gibt es rund um die Themen Energie, Arbeit 4.0, Digitalisierung in Logistik und Produktion, IT-Sicherheit, Assistenzsysteme, Automatisierungstechnik, Robotik, Künstliche Intelligenz und Sozialpartnerschaften. 

Kontakt:
Donald Saischowa 
Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Cottbus
Tel.: 0355 365-1502
E-Mail: donald.saischowa@cottbus.ihk.de