Das Cluster
Im Cluster Metall sind Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Wirtschaftsförderung, Kammern, Verbände, Netzwerke sowie Politik und Verwaltung aufs Engste verzahnt. Gemeinsames Anliegen ist es, die Innovationskraft der Unternehmen aus Brandenburg zu stärken.
Die meisten der 2.600 Unternehmen des Clusters mit 38.200 Beschäftigten sind kleine und mittlere Unternehmen. Sie liefern, teilweise weltweit, in die Branchen Fahrzeugbau, Energietechnik, Elektroindustrie, Schienenverkehr sowie Luft- und Raumfahrt. Ihre Kernkompetenzen liegen u.a. in den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, Automatisierungs- und Elektrotechnik sowie neue Werkstoffe, Materialien und Leichtbau. Auch eine Reihe weltweit agierender Großunternehmen ist in Brandenburg tätig. Für Innovationen können die Unternehmen Transferangebote von 55 Hochschulen, 21 Instituten der Leibniz-Gemeinschaft, 7 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft und 8 Institute der Max- Planck-Gesellschaft in der Hauptstadtregion nutzen.
Plattform für Informationsvorsprung und Know-how-Zugang
Das Cluster Metall Brandenburg ist für die Akteure eine leistungsstarke Vernetzungsplattform mit Fokus auf die Themen Innovationen, Kooperationen und Fachkräfte sowie Internationales. Das Clustermanagement initiiert und begleitet Innovations- und Kooperationsprojekte auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.
Masterplan
Für alle Cluster des Landes Brandenburg wurden Masterpläne erarbeitet.
Innerhalb der Masterpläne werden u.a. die Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung des Clusters erläutert, die Clusterstrukturen aufgezeigt, ein Überblick über Projekte, Vernetzungen und Handlungsfelder in den Clustern gegeben sowie die Meilensteine der weiteren Arbeit der Cluster festgelegt.
Brandenburger Innovationsstrategie (innoBB+)
Ziel der Brandenburger Innovationsstrategie (innoBB+) ist es, die Hauptstadtregion als international wettbewerbsfähigen Innovationsraum weiterzuentwickeln. Sie setzt dabei auf den Auf- und Ausbau von Clustern mit hohem Entwicklungspotenzial. Für die Realisierung dieses Ziels führt die WFBB das Projekt „Clusterkoordinierung und Initiierung von Innovationskooperationen in Brandenburg 2015 bis 2017“ durch. Zentrale Aufgabe der im Projekt eingerichteten Clustermanagements ist es, die Themen der jeweiligen Masterpläne gemeinsam mit den Partnern umzusetzen und Akteure gezielt zu vernetzen.
Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Das Clustermanagement Metall versteht sich als Impulsgeber, Initiator und Moderator zugleich. Alles entscheidend ist, die Zusammenarbeit aller Clusteraktiven zu fördern und nachhaltig zu etablieren. Dies geschieht über die Herstellung von Transparenz, die Kontaktanbahnung und die Initiierung kleiner sowie großer Projekte zwischen Unternehmen oder Wissenschaft und Unternehmen.