10:00 – 11:30 Uhr
Die Digitalisierung in der Industrie ist an vielen Orten Realität. Doch vieles von dem, über das unter dem Schlagwort Industrie 4.0 diskutiert wird, ist noch nicht in der Anwendung.
Beim Werkstattgespräch der Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V. wird ein Blick auf viel versprechende Forschungsprojekte und Potenzial für Innovationen in Produktion und Wertschöpfungsketten - von 5G-Campusnetzen bis zum Stahlwerk - geworfen.
Wo hilft Künstliche Intelligenz z.B. im Zusammenwirken von Mensch und Maschine und wo bestehen Grenzen? Wie kann gemeinnützige Forschung ihre Stärken in die Waagschale werfen? Und wie kann der Mittelstand an der Digitalisierung in der Industrie nicht nur teilhaben, sondern diese auch gestalten?
Um diese und weitere Fragen beim Werkstattgespräch zu erörtern, hat der Veranstalter Fachleute aus maßgeblichen Disziplinen und Branchen gewonnen.
Vortragen und für die Diskussion zur Verfügung stehen werden:
- Prof. Dr. Ulrich Jumar, Vorstandsvorsitzender Institut für Automation und Kommunikation (ifak), Magdeburg:
Automatisierung: Wo die Reise hingeht und was das mit 5G zu tun hat.
- Prof. Dr. Susanne Boll-Westermann, Vorständin, OFFIS, Oldenburg:
Human-Machine Collaboration als Schlüssel zur produktiven Digitalisierung im Mittelstand.
- Prof. Dr. Harald Peters, Geschäftsführer, VDEh Betriebsforschungsinstitut, Düsseldorf:
Prozessoptimierung bei der Stahlproduktion durch Selbstorganisation.
Diskussion
Moderation: Thomas Prinzler, Wissenschaftsjournalist
Rechtzeitig vor der Veranstaltung erhalten Sie Ihren persönlichen Einwahl-Link zur Online-Teilnahme per Zoom. Bitte geben Sie diesen nicht weiter