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Bundesweite Umfrage zu Vernetzungsbedarfen der Wasserstoffwirtschaft

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Großforschungsprojekts hyBit (Hydrogen for Bremen's industrial transformation) soll untersucht werden, was bisher gut in der Vernetzung der deutschen Wasserstoffwirtschaft läuft und wo noch Optimierungsbedarf besteht.

Die Umfrage richtet sich ausschließlich an Akteure innerhalb der Wasserstoffbranche und dauert nicht länger als 5 - 6 Minuten.

Im Fragebogen werden Ihre Meinungen und Einstellungen zu bestehenden Wasserstoff-Netzwerken abgefragt. Dabei bleiben Sie anonym, d. h. ein Rückschluss auf Ihre Person oder Organisation ist nicht möglich. Die Daten werden nur für wissenschaftliche Zwecke gespeichert und ausgewertet. Unter allen teilnehmenden Personen wird ein solarbetriebenes Brennstoffzellen-Modellauto von Horizon verlost.

Worum geht es bei hyBit?

Das Großforschungsprojekt hyBit startete im September 2022 und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund 30 Millionen Euro gefördert. In der ersten 3,5-jährigen Projektphase werden die konzeptionellen Grundlagen geschaffen und die Transformationsplattform aufgebaut. Auf dieser Basis wird eine zweite Projektphase zur Realisierung konkreter Umsetzungsschritte angestrebt.

Das Vorhaben ist in fünf Forschungs-Cluster aufgeteilt. Im Zentrum des Vorhabens steht die Transformationsplattform (Cluster 1), welche die Grundlage für einen sektorenübergreifenden Roadmap- und Monitoring-Prozess darstellt. In den Clustern 2-4 werden wichtige Bereiche der Transformation, wie Industrieanwendungen, Schwerlastverkehr, Hafenlogistik, Verfahren zur Wasserstoffproduktion aus Reststoffen sowie die Wärmeauskopplung für Quartiere und Dienstleistungszentren als gekoppelte und integrierte Transformationsprozesse vertiefend analysiert und exemplarisch umgesetzt. Im Cluster 5 erfolgt die räumliche Erweiterung der Analysen hinsichtlich Synergien zu weiteren Wasserstoffaktivitäten in Deutschland, Europa und weltweit.

Das von der Universität Bremen geleitete Projektkonsortium wird von 19 Partnern aus Wissenschaft und Industrie getragen.
Projektpartner sind u. a. das Wuppertal Institut, das Bremer Institut für Produktion und Logistik (BIBA), das Fraunhofer IFAM, das Fraunhofer ICT, das Fraunhofer UMSICHT und die Hochschule Bremen, sowie weitere Schlüsselakteure der bremischen Industrie wie ArcelorMittal Bremen, swb und die BLG.