Austausch Wissenstransfer
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Präsenzstelle für den Wissenstransfer in Finsterwalde eröffnet

Die gemeinsame Präsenzstelle der Technischen Hochschule Wildau und der BTU Cottbus-Senftenberg ist im Regionalen Wachstumskern Westlausitz | Finsterwalde künftig Anlaufstelle für Interessierte und Schaufenster in die Wissenschaftslandschaft zugleich.

Brandenburg fördert landesweit den Auf- und Ausbau von Präsenzstellen der Hochschulen in den Regionalen Wachstumskernen. Ziel ist die Sichtbarkeit der Hochschulen und Forschungseinrichtungen auch in den hochschulfernen Regionen zu erhöhen, die Vernetzung mit Unternehmen vor Ort zu verbessern, den Wissens- und Technologietransfer zu stärken und den Fachkräftebedarf zu sichern. 

Wissenschaftsministerin Manja Schüle hat gemeinsam mit zahlreichen Partnern die Präsenzstelle im Regionalen Wachstumskern Westlausitz | Finsterwalde eröffnet. Sie wird gemeinsam von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und der TH Wildau betrieben und präsentiert die Angebote der Brandenburger Hochschulen für Studieninteressierte sowie Unternehmen und unterstützt die Vernetzung unterschiedlicher Akteure in der Region. Das Land stellt den Hochschulen für die Einrichtung und den Betrieb der Außenstelle insgesamt 710.000 Euro bis zum Jahr 2022 zur Verfügung.

„Mit dem landesweiten Auf- und Ausbau der Präsenzstellen – übrigens bundesweit einmalig – schlagen wir Brücken zwischen der regionalen Wirtschaft und der Wissenschaft. Die Präsenzstellen sind regionale Anlauf-, Kontakt- und Koordinierungsstellen für Studieninteressierte und Unternehmen vor Ort. Ich freue mich, dass die Präsenzstelle in Finsterwalde gemeinsam von der BTU Cottbus-Senftenberg und der TH Wildau betrieben wird. Damit wird sie auch in weiteren Strukturentwicklung in der Lausitz eine zentrale Rolle spielen. Mit unserer Transferstrategie und den Präsenzstellen zeigen wir einmal mehr: Ostdeutschland steht für Veränderungs- und Entwicklungsbereitschaft – und in Brandenburg wird Zukunft gemacht.“

Dr. Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur